20. Februar - Welttag der Sozialen Gerechtigkeit

– im 3. Jahr der SARSCoV2 Pandemie

Hunger, Armut, mangelnder Zugang zu medizinischer Versorgung und schlechte Bildungschancen verhindern ein dauerhaft friedliches Zusammenleben der Menschen.

Im Jahr 2009 führten die Vereinten Nationen den Welttag der Sozialen Gerechtigkeit ein, um die Aufmerksamkeit auf nationale und globale Ungerechtigkeiten zu lenken.

Soziale Gerechtigkeit ist ein angestrebtes Ideal, das in vielen Teilen der Welt weit davon entfernt ist, Realität zu werden. Durch den technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt in den letzten Jahrzehnten konnten zwar viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden, aber gleichzeitig sind die Erträge dieses Fortschrittes ungleich verteilt.

Durch die Pandemie haben sich die Bedingungen vor allem für die Menschen in Afrika wesentlich verschlechtert.

Soziale Gerechtigkeit wird erreicht, indem Armut und Hunger vermindert und finanzielle Mittel u.a . für medizinische Versorgung oder Impfungen gerecht verteilt werden. Dieser Ausgleich muss zwischen dem Globalen Süden und dem Globalen Norden genauso stattfinden wie innerhalb von Gesellschaften.

Amref ist seit 65 Jahren in Subsahara Afrika tätig, um die medizinische Grundversorgung der Bevölkerungen zu verbessern, u.a. durch Ausbildungsprogramme für medizinisches Personal, Laborbedienstete, Hebammen,  Community Health Workers (CHW).


Seit Beginn der Pandemie ist Amref in Zusammenarbeit mit den lokalen Regierungen wesentlich im Bereich der Testungen sowie im Kampf gegen die durch die Restriktionen entstandenen Kollateralschäden führend tätig.

Ines Müller