Mutter-Kind-Gesundheit

In Afrika sterben jedes Jahr 200.000 Mütter aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung. Schwangerschaft und Geburt sind laut der WHO in Entwicklungsländern das größte Risiko im Leben eines Mädchens oder einer Frau.

Mit der Aus- und Weiterbildung von Hebammen wirkt Amref der hohen Mütter- und Kindersterblichkeit entgegen. Hebammen ermöglichen Babys einen sicheren Start ins Leben und versetzen Frauen in die Lage, ein selbstbestimmteres und gesünderes Leben zu führen,  zum Beispiel durch Aufklärung über Familienplanung. Eine Hebamme kann die professionelle Betreuung von bis zu 500 Frauen jährlich sicherstellen.

Mit Aufklärungsprogrammen zu Vorsorgeuntersuchungen von Kindern und Schwangeren sowie der entsprechenden Verbesserung der Infrastruktur für solche regelmäßigen Untersuchungen, leistet Amref einen wichtigen Beitrag zum Erreichen des Nachhaltigkeitsziels der Vereinten Nationen:
Alle Menschen sollen Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen können – und dies ohne unerschwinglich hohe Kosten.

Ines Müller