6. Februar – Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung
Laut Unicef sind weltweit mindestens 200 Millionen Frauen und Mädchen von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen. Jährlich sind ca. 4 Millionen Mädchen von einer Beschneidung bedroht.
Um auf diese Menschenrechtsverletzung aufmerksam zu machen, findet seit 2003 am 6. Februar der „Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung“ statt.
Amrefs Engagement gegen FGM/FGC, in Verbindung mit ARP (Alternative Rites of Passage) - eine Erfolgsgeschichte seit fast 15 Jahren
Sensibilisierung von Gemeindemitgliedern, religiösen und Stammesführern, Strafverfolgungsbeamten, Bezirks- und nationalen Beamten für die Auswirkungen von FGM, für gendertransformatives Denken und die Bedeutung der Bildung von Mädchen
Unterstützung der Beteiligung von Jugendlichen an Anti-FGM-Kampagnen durch von Jugendlichen geleitete Veranstaltungen
Unterstützung der Rehabilitation und Resozialisierung der von FGM betroffenen Mädchen und Frauen
Bildungsstipendien für Mädchen
verstärktes Engagement von Jungen und Männern durch gezielte Foren
Durchführung von Austauschbesuchen in den Communities
Entwicklung und Verbreitung von Informationen zu den Auswirkungen von FGM in lokalen Sprachen und Englisch/Kisuaheli im International Education Center